Die CDU Lichtenberg sprach mit dem Wohnungs- und Baupolitischen Sprecher der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Christian Gräff, über das Mietendeckel-Desaster und wie wohnen preiswerter werden kann.
„Wohnen in Berlin muss preiswerter werden. Dafür müssen wir bauen“, fordert Martin Pätzold. Der Vorsitzende der CDU-Lichtenberg erklärt: „Ökologisch nachhaltig, mehr in die Höhe und auf bereits bebauten Flächen - da liegt in Berlin und Lichtenberg viel Potenzial für Wohnraum.“
Politik muss verlässlich sein
Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden: Der rot-rot-grüne Mietendeckel ist Geschichte. Für die CDU ist aber auch klar: Die gescheiterte Mietendeckelpolitik dürfe nicht auf dem Rücken der betroffenen Mieterinnen und Mieter ausgetragen werden. Niemand dürfe durch den Mietendeckel seine Wohnung verlieren. Schnell wird in der Online-Diskussion mit Christian Gräff klar, wer preiswerten Wohnraum möchte muss mehr bauen. Mit dem wohnungsbaupolitischen Sprecher der CDU im Berliner Abgeordnetenhaus diskutieren die Lichtenberger CDU-Mitglieder vor allem, wie preiswerter Wohnraum geschaffen werden kann.
Nachhaltig Wohnraum schaffen
Wo viele Menschen leben wollen und nicht gebaut wird, da steigen die Preise. Wie dieser einfach zu verstehende Zusammenhang künftig gelöst werden soll, dafür hat die CDU bereits konkrete Ideen. Schon seit 2018 gibt es den Masterplan wohnen. Immer wieder kommen auch neue Ideen dazu. Für die Lichtenberger CDU-Mitglieder steht fest, es müsse mehr in die Höhe gebaut werden. Dort wo bereits versiegelte Flächen bestehen, sollte es für Wohnraum genutzt werden. Dabei dürfe aber auch das Stadtgrün nicht zu kurz kommen. Was neu entsteht, muss ökologisch sinnvoll und nachhaltig sein.
Stabile Mieten, Neubau, mehr Eigentümer
Dieser Dreiklang ist erfolgsversprechend. Berlin bleibt künftig ein attraktiver Standort, der Druck auf den Wohnungsmarkt wird daher nicht nachlassen. Auch ökologische Sanierungen sind notwendig und dürfen nicht aus dem Auge verloren werden. Neben Neubau solle daher auch die Eigentumsbildung gefördert werden. Aber auch durch eine bessere und schnellere Anbindung des Berliner Umlandes könne der Berliner Wohnungsmarkt entlastet werden.
Berlin brauche eine gute Mischung an Miete und Eigentum. Enteignungen seien der falsche Weg, das für die Entschädigungen notwendige Geld wäre in neuem Wohnraum besser angelegt.
Umweltfreundlich wohnen und arbeiten
Attraktive Kieze verbinden auf umweltbewusste Weise Wohnen, Arbeiten und Freizeit. Gute ÖPNV-Anbindung, Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte, Kitas und Schulen sollen daher gleich bei der Planung neuer Quartiere mitgedacht werden. „Wir haben klare Vorstellungen und Ziele wie sich Berlin entwickeln soll und vor allem hat die CDU einen Plan, wie wir Berlin besser machen wollen“, sagt Prof. Dr. Martin Pätzold: „Auf geht es!“
Empfehlen Sie uns!