
Der U-Bahnhof Magdalenenstraße (U5) soll künftig „Campus für Demokratie“ heißen. So fordert es die CDU-Berlin. Die CDU-Lichtenberg unterstützt den Beschluss ausdrücklich.
„Das Land Berlin bekennt sich damit zum Standort, der sich jetzt schon ganz der Aufarbeitung der SED-Diktatur widmet. Ein starkes Signal an den Bund, den es zur Entwicklung des Campus braucht“, erklärt der direktgewählte Abgeordnete Dennis Haustein. Der Bahnhof liegt direkt gegenüber dem früheren Gelände des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR – einem Ort der Repression, der heute zum Lern- und Erinnerungsort wird.
Auf dem ehemaligen Stasi-Areal entsteht seit einigen Jahren der „Campus für Demokratie“ – ein Ort der politischen Bildung, der historischen Forschung und der kritischen Auseinandersetzung mit der SED-Diktatur.
„Die Umbenennung macht sichtbar, dass Lichtenberg heute nicht nur auf seine Geschichte blickt, sondern Verantwortung für die Zukunft übernimmt“, so Haustein weiter.
Die Umbenennung soll Anfang 2026 erfolgen – pünktlich zum Jahrestag der Besetzung der Stasi-Zentrale durch Bürgerrechtler. Bis dahin sollen Fahrpläne, Ansagen und Beschilderungen angepasst werden. Die CDU-Lichtenberg wird den Umsetzungsprozess konstruktiv begleiten.
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