1. Wir sind füreinander da!

1. Wir sind füreinander da!

Unser Bezirk ist Heimat für viele unterschiedliche Menschen: Alle Generation, neue Nachbarn und Ur-Berliner, viele Lebensformen, Träume und Ideen. 

Dieses Miteinander darf nicht gespalten werden. Eine populistische Politik der Ränder und eine Politik der extremen und einseitigen Forderungen wird es mit der CDU nicht geben. Das C in der CDU steht für mich auch für Chancen. Jede und jeder soll die Möglichkeit haben, gut und sicher in unserem Bezirk zu leben. Daher:

  • Ausbau einer starken Zivilgesellschaft.
  • Voller Einsatz für Kita- und Schulplätze.
  • Spiel-, Sport- und Grünflächen erhalten und gestalten.
  • Ansiedlung junger Ärztinnen und Ärzte.
  • „Alle-Miteinander-Zentren“ statt getrennter Angebote für jede Altersgruppe. 

Die CDU Lichtenberg ist und bleibt die Kraft der Mitte. Wir führen zusammen und trennen nicht, wir achten auf ein Miteinander und sind entschieden gegen die Spaltung der Gesellschaft. Dabei leiten uns stets unsere christdemokratischen Werte. Besorgniserregend ist daher, wie das Trennende immer stärker betont wird. Religionen und Nationen, Junge gegen Alte, Eigentum gegen Miete, PKW gegen Fahrrad, arm gegen reich. Uns ist klar: Wir sind alle füreinander da!

Wir brauchen eine starke Zivilgesellschaft, die sich gegen jede Form von Ausgrenzung und Wut richtet. Linker und rechter Extremismus sowie Antisemitismus und Fremdenhass zerstören. Eine starke Zivilgesellschaft hingegen achtet aufeinander und führt Generationen, Kulturen und soziale Schichten zusammen.

In den nächsten Jahren werden wir alle Energie in den Ausbau von Kita- und Schulplätzen stecken. Die junge Generation und unsere Familien haben unsere volle Aufmerksamkeit verdient. Wir dürfen jetzt die nötige Infrastruktur für sie nicht vergessen.

Die Sozialberatung in Lichtenberger Arztpraxen soll weiterhin angeboten und finanziert werden. Viele Menschen konnten dadurch bereits Hilfe erfahren.
Mit großer Sorge sehen wir allerdings die Entwicklung der ärztlichen Versorgung insgesamt. Jetzt müssen alle Anstrengungen unternommen werden, um neue Fach- und Hausärzte in unseren Bezirk zu führen. Die Verwurzelung von jungen Absolventen, u.a. in sog. Weiterbildungspraxen, wird dabei ein klarer Erfolgsfaktor sein.

Als familienfreundlicher Bezirk sind uns die Bedürfnisse aller Generationen wichtig. Wir wollen mehr Gemeinsames wagen, damit niemand einsam sein muss. Wir wollen „Alle-Miteinander-Zentren“ statt getrennter Angebote für jede Altersgruppe. So werden Inklusion und Integration konkret gelebt.

In einem Bezirk mit 300.000 Menschen mitten in Berlin gibt es den deutlichen Wunsch nach Spielplätzen und Grünflächen, nach Sport, Freizeit und Erholung. Wir müssen die Flächen dafür schützen, ausbauen und pflegen. Damit möglichst viele möglichst lange etwas davon haben.