Heute sind wir im Gespräch mit dem Gasthaus Bielefeldt – einem liebevoll geführten Ort im grünen Friedrichsfelde, an dem Marisa und Merve mit viel Herz, Regionalität und Gastgeberinnengeist eine echte Kiez-Oase geschaffen haben. Wir wollten wissen, was die beiden antreibt, wie sie Tradition und Moderne verbinden und warum ihr Gasthaus ein Treffpunkt für wirklich alle ist.
Kieznewsletter: Liebe Marisa, liebe Merve, Ihr beide habt das Gasthaus Bielefeldt in der Rhinstraße 21 in Friedrichsfelde übernommen – einem Ort, den viele vielleicht erst auf den zweiten Blick entdecken. Was hat Euch motiviert, genau hier Wurzeln zu schlagen?
Marisa & Merve: Wir haben uns ganz bewusst für Lichtenberg entschieden. Uns gefällt der Mix aus Nachbarschaftsgefühl, viel Grün und einer ganz eigenen Ruhe. Friedrichsfelde hat eine charmante, entschleunigte Art – und wir wollten genau das stärken: Einen Ort zum Wohlfühlen schaffen, der Menschen zusammenbringt, egal ob aus dem Kiez, aus den Kleingartenanlagen oder vom Spaziergang durch den Park oder den Friedhof nebenan.
Kieznewsletter: Euer Gasthaus zieht aktuell viele langjährige Stammgäste an – vor allem Menschen aus der direkten Umgebung. Wie erlebt ihr Eure Gästestruktur?
Marisa & Merve: Wir sind wahnsinnig dankbar, dass so viele Menschen schon seit Jahren ins Gasthaus kommen. Viele sind seit Jahrzehnten mit dem Ort verbunden – einige sogar seit Generationen. Diese Treue schätzen wir sehr!
Gleichzeitig möchten wir auch neue Gesichter begrüßen: Junge Familien, Studierende, queere Communities, Hundefreunde, Menschen, die auf der Suche nach guten regionalen Gerichten sind. Das Schöne ist: Der Mix funktioniert wirklich gut. Unsere Gäste sitzen gemeinsam im Restaurant, werden im Sommer im Biergarten sitzen und sie alle teilen diesen Ort – das lieben wir.

Bild: Marisa und Merve im Gasthaus Bielefeldt – zwei Gastgeberinnen, die das Haus mit viel Herz und Leidenschaft führen
Kieznewsletter: Was macht Euer Gasthaus kulinarisch besonders?
Marisa & Merve: Wir kochen alles selbst – von den Menüs bis zu den Kuchen. Für uns gehören regionale Produkte, saisonale Zutaten und Nachhaltigkeit einfach dazu. Wir wollen zeigen, dass traditionelle Küche frisch, leicht und modern sein kann.
Auch der Lieferservice ist selbst gemacht. Wir wollen, dass man den Unterschied schmeckt – egal ob bei uns im Gasthaus oder zu Hause.
Kieznewsletter: Wie groß ist Euer Team und was könnt ihr veranstaltungstechnisch stemmen?
Marisa & Merve: Wir sind aktuell ein Team aus vier Personen und können erstaunlich viel leisten: Unser Restaurant bietet Platz für rund 120 Gäste und wir begleiten regelmäßig Familienfeiern, Geburtstage, Firmen-Tagungen, Zusammenkunft nach der Beisetzung, Seniorentreffen, Weihnachtsfeiern oder auch Hochzeiten. Außerdem übernehmen wir Catering – von bodenständig bis festlich.

Bild: Großer, gemütlicher Saal mit Platz für bis zu 120 Gäste – ein warmes Ambiente für Feiern, Tagungen und gesellige Zusammenkünfte.
Kieznewsletter: Was wünscht ihr Euch für die Zukunft des Gasthauses Bielefeldt?
Marisa & Merve: Mehr Austausch, mehr Begegnungen, mehr Leben. Wir möchten uns im Kiez verwurzeln, vernetzen und noch stärker Menschen miteinander verbinden – und natürlich möchten wir, dass der Kiez weiß: Ihr seid bei uns jederzeit willkommen. Egal ob zum Kaffee und hausgemachtem Kuchen, zum Mittagessen, zum Feierabendbier im Garten beim guten Wetter oder für ein großes Fest.
Unser größter Wunsch ist, dass das Gasthaus Bielefeldt ein Ort bleibt, an dem sich alle Generationen wohlfühlen.
Kieznewsletter: Vielen Dank Euch fürs Interview und viel Erfolg Euch bei Eurer wichtigen Arbeit im Kiez! Bis bald mal wieder!
Mehr Informationen zum Gasthaus Bielefeldt findet Ihr hier: https://www.gasthaus-bielefeldt.de/

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