Pressemitteilung

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18.07.2020

Die CDU Lich­ten­berg for­dert mehr Trans­pa­renz für die Innen­hof­be­bau­ung in der Bart­her Stra­ße. Am 4. August 2020 wer­den der Abge­ord­ne­te Dan­ny Frey­mark, der Bezirks­ver­ord­ne­te Ben­ja­min Hud­ler sowie der CDU-Kreis­vor­sit­zen­de Prof. Dr. Mar­tin Pät­zold das Gespräch vor Ort suchen.

Nach­dem aus der Nach­bar­schaft immer wie­der Stim­men laut gewor­den sind, die die Infor­ma­ti­ons­de­fi­zi­te zu dem geplan­ten Neu­bau im Innen­hof­be­reich in der Bart­her Stra­ße kri­ti­siert haben, wol­len sich die drei Ver­tre­ter der CDU Lich­ten­berg die Situa­ti­on vor Ort per­sön­li­ch anschau­en. Alle inter­es­sier­ten Anwoh­ner sind ein­ge­la­den, zu dem Kiez­spa­zier­gang dazu­zu­kom­men und ihre Anre­gun­gen und Ide­en für den poli­ti­schen Dis­kus­si­ons­pro­zess mit­zu­ge­ben. Als Treff­punkt dient am 4. August um 18.00 Uhr die Wen­de­schlei­fe im Innen­hof der Bart­her Stra­ße.

Als 2017 das Bebau­ungs­vor­ha­ben gestar­tet wur­de, mus­s­te die CDU-Frak­ti­on in der Bezirks­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung Lich­ten­berg Kri­tik üben, da es unver­ant­wort­li­ch erschien, über 200 neue Wohn­ein­hei­ten – mit 50% Sozi­al­wohn­raum­bin­dung – bau­en zu wol­len, ohne die not­wen­di­ge sozia­le Infra­struk­tur mit­zu­den­ken. Drei Jah­re spä­ter haben sich die Ver­ant­wort­li­chen für das Bau­pro­jekt jedoch kaum bewegt und schei­nen die berech­tig­ten Sor­gen der Anwoh­nen­den zu igno­rie­ren. Der CDU Lich­ten­berg ist es daher wich­tig, eine Lösung zu fin­den, die sowohl für die bereits dort Woh­nen­den ver­träg­li­ch ist und gleich­zei­tig die zukünf­tig not­wen­di­gen Infra­struk­tu­ren für die neu Zuzie­hen­den behut­sam erwei­tert. Bei­spiels­wei­se könn­te der Stand­ort – so wie es frü­her ein­mal war – mit einem Kin­der­gar­ten ergänzt um weni­ge Woh­nun­gen oder mit Arzt­pra­xen ent­wi­ckelt wer­den. Dafür ist aber der enge Aus­tau­sch mit der Nach­bar­schaft und eine kla­re­re Infor­ma­ti­ons­po­li­tik unum­gäng­li­ch.