»Die Marie-Elisabeth-von-Humboldt-Straße wird als Abkürzung und Durchgangsstraße nach Ahrensfelde benutzt. Das Verkehrsaufkommen ist dadurch stark angewachsen. Die Bewohnerschaft, die in großen Teilen aus Familien mit kleinen Kindern besteht, wird hierdurch stark gefährdet.« Durch die steigende Verkehrsbelastung wird die Lebensqualität der Anwohner zunehmend beeinträchtigt. In mehreren Bürgerveranstaltungen mit der Polizei und dem Bezirksamt machten die Bewohner bereits die Notwendigkeit einer dauerhaften Lösung deutlich.
»Die einst eingerichteten Temposchwellen, die in der benachbarten ElisabethSchiemann-Straße erfolgreich zum Einsatz kamen, bewirkten in der Marie-Elisabethvon-Humboldt-Straße bisher keinen Rückgang des Verkehrs, daher muss hier eine dauerhafte verkehrsberuhigte Zone angeordnet werden«, so Drobisch weiter. Nach der Beratung im Ausschuss Öffentliche Ordnung und Verkehr wurde die Initiative im Mai 2015 von der BVV Lichtenberg verabschiedet. Nun wird das Bezirksamt die Möglichkeiten einer Verkehrsberuhigung sorgfältig prüfen.