Die Junge Union Lichtenberg hat zum Aufbau eines Kinder- und Jugendparlamentes (KJP) vor etwa einem Jahr ein umfassendes Konzept ausgearbeitet. Dieses wird nun in anderen Bezirken nachgefragt. Die Junge Union Neukölln lud den Lichtenberger JU-Chef zum Gespräch, um das Konzept vorzustellen. In Lichtenberg war die Umsetzung am Widerstand der linken Jugendorganisationen gescheitert. Bis heute hat sich keine nachhaltige Arbeit im bestehenden Lichtenberger KJP durchgesetzt.
»Wir haben diese Entwicklung damals vorausgesagt und wurden dafür belächelt. Es wäre besser gewesen, unsere Erfahrung in der Jugendarbeit zu nutzen.«, erklärt der JU-Ehrenvorsitzende Fabian Peter den bedauernswerten Zustand des KJP Lichtenberg. Der stellvertretende JU-Kreisvorsitzende Martin Pätzold zeigt aber auf: »Wir sind jederzeit bereit, das KJP Lichtenberg aus der Krise zu führen. Damit dies klappt, brauchen wir aber unseren Umsetzungsvorschlag.«