Auf Einladung der Jungen Union Berlin fand sich hier im Rahmen eines Wochenendaufenthalts auch die polnische Partnerorganisation mit 25 Vertretern aus der Region Stettin in der Landesgeschäftsstelle ein, die mit spannenden Fragen zur Anbindung zwischen Polen und Deutschland aufwarteten.
Nach einer einleitenden Darstellung durch Herrn Kaczmarek, der die einzelnen Bahnverbindungen erläuterte und die Schwierigkeiten der Verbindungen aufzeigte begann die allgemeine Diskussion mit den Gästen. Es wurde deutlich, dass beide beteiligten Länder bisher vor allem den Straßenverkehr als Primärverbindung im Fokus hatten, während der Schienenverkehr sich eher langsam entwickelt.
Um dieses Hindernis zu überwinden und die politischen Anstrengungen weiter in Gang zu bringen brachte der Abgeordnete Danny Freymark die Möglichkeit eines gemeinsamen Positionspapiers hervor, welche durch die jeweiligen Organisationen und Vertreter lanciert werden soll. »So können wir unserem Anliegen, die beiden Länder im Herzen Europas besser zu vernetzen, deutlichen Nachdruck verleihen. Als Verkehrspolitiker möchte ich hier meinen Beitrag leisten, die Verbindung mit den Nachbarn zu stärken«, so das Mitglied im Ausschuss für Bauen, Wohnen und Verkehr im Berliner Abgeordnetenhaus.