In der Einführung des Gastredners Monsignore Przytarski legte dieser zunächst dar, was die Grundprinzipien des Christentums sind und wie diese seit 2000 Jahren fortbestehen. Laut des Geistlichen ist die Religion einer Beständigkeit unterworfen, welche sich nicht den modernen Entwicklungen anpassen muss, sondern in ihrer zeitlosen Allgemeingültigkeit ihre Bestätigung findet.
Eine kritische Diskussion unter den Teilnehmern der Veranstaltung entstand durch die vielseitigen Argumente, dass sich die Gesellschaft besonders in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt hat und dadurch eine Anpassung der Religion an die modernen Umstände erforderlich sei. Die Rechtfertigung des Geistlichen lief jedoch darauf hinaus, dass gerade die Religion eine zeitlose Komponente sei, in der jeder unabhängig seiner sozialen Umstände Zuflucht und Anerkennung fände.
Als Ergebnis lässt sich feststellen, dass der Glaube für viele Menschen als Grundlage eines vorbildlichen Lebensbildes gilt. Dies war nach der Veranstaltung auch ein guter Anknüpfungspunkt für weitere Gespräche über die Jungen Union und ihre Moralvorstellungen, an welchen der stellvertretende Ortsvorsitzende Daniel Knohr sowie der Vorsitzende der Schüler Union Lichtenberg Patrick Pehl aktiv teilnahmen. Insgesamt war es ein gelungener Abend, der die Menschen einmal wieder auf das Thema Religion und Moral aufmerksam gemacht hat.