Die CDU-Abgeordnete für Karlshorst, Friedrichsfelde Süd und Rummelsburger Bucht Lilia

Usik setzt sich entschieden für eine Verbesserung der Sicherheitslage am S-Bahnhof Karlshorst
und in der umliegenden Umgebung ein. In den letzten Monaten häuften sich Beschwerden von
Anwohnerinnen und Anwohnern auf ihrem Schreibtisch über Belästigungen, insbesondere von
Kindern und Frauen, sowie über zunehmende Vermüllung und störende Personengruppen auf
dem Hermann-Duncker-Platz.

„Unsere Nachbarschaft in Karlshorst darf nicht zu einem Ort werden, an dem sich Menschen,
insbesondere Kinder, Frauen und ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger, unwohl fühlen“, betonte
Lilia Usik. „Ich habe zahlreiche Beschwerden aus der Nachbarschaft erhalten, die deutlich
machen, dass Handlungsbedarf besteht“.

In ihrer schriftlichen Anfrage vom 4. Oktober 2024 an den Berliner Senat (Drucksache
19/20515) hat Usik nach Statistiken der Straftaten und Unruhen vor Ort gefragt und eine
aktuelle Übersicht erhalten. Sie strebt verstärkte Präventionsmaßnahmen am S-Bahnhof
Karlshorst an. Dazu gehören Maßnahmen zur Bekämpfung von Vermüllung sowie gezielte
Aktionen gegen die Störung der öffentlichen Ordnung durch trinkende Gruppen am Hermann
Duncker-Platz. Eine erhöhte Polizeipräsenz würde aus ihrer Perspektive die Situation
wesentlich verbessern, die angespannte Haushaltslage lässt allerdings den Punkt nicht so leicht
umsetzen. 

Was auch helfen kann, sind die infrastrukturelle Verbesserungen, wie die Installation
zusätzlicher Beleuchtung. Anwohner haben berichtet, dass Dunkelräume rund um den Bahnhof
und die Trabrennbahn als problematisch, unsicher und gefährlich empfunden werden und zur
Verunsicherung beitragen. „Mehr Licht kann nicht nur abschreckend auf potenzielle Straftäter
wirken, sondern auch den Menschen das Sicherheitsgefühl geben, damit sie ohne Angst nach
Hause kommen“, erklärte Usik. 

Usik betont, dass insbesondere die Sicherheit von Kindern auf ihrem Schulweg und die
Sicherheit von Frauen, die den S-Bahnhof nutzen, gewährleistet sein muss. „Es darf nicht sein,
dass Kinder und Frauen auf ihrem Heimweg belästigt oder bedrängt werden. Hier müssen wir
als Gesellschaft klare Prioritäten setzen – Sicherheit und Schutz stehen an oberster Stelle.“
Abschließend betont Usik die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen
und Bürgern vor Ort: „Die Rückmeldungen der Anwohnerinnen und Anwohner sind für mich
entscheidend. Es ist unsere Aufgabe als Politik, ihre Bedenken ernst zu nehmen und Lösungen
zu finden. Nur gemeinsam können wir dafür sorgen, dass Karlshorst wieder zu einem sicheren
und angenehmen Wohnort für alle wird.“ Die Abgeordnete wird die Situation weiter
aufmerksam verfolgen und sich für eine spürbare Verbesserung der Sicherheitslage auf der
Bezirks- und Landesebene einsetzen.

Presseerklärung unserer Abgeordneten Lilia Usik MdA